Die MAGIC CARPET YOGA MATS von Sophie Leininger sind ganz nach meinem Geschmack. Vielleicht komme ich auf eben diesen auch noch hinsichtlich der Übungen.
Turquoise Traditional Magic Carpet Yoga Mat |
Die MAGIC CARPET YOGA MATS von Sophie Leininger sind ganz nach meinem Geschmack. Vielleicht komme ich auf eben diesen auch noch hinsichtlich der Übungen.
Turquoise Traditional Magic Carpet Yoga Mat |
Foto ROMANI DESIGN via Facebook |
Keine Ahnung, was das bedeuten soll. Aber irgendwie schwingen zwischen Ungarn und mir momentan special vibrations. Was Ende März bei einem Familienfest mit einem höchst amüsanten Czárdás-Tänzchen begann, setzte sich mit den zwei Etsy-Entdeckungen Kalocsa Art Store und Stilettodress fort. Was wiederum Spuren in meinem Kleiderschrank hinterließ. ... und Schuhschrank,... räusper. Diese Woche läutete Vintys das "Accessoires-Special" ein. Und, was ziehe ich als erstes aus der Tücherkiste? Budapest-Motive auf hundert Prozent Seide. Wo mich eben diese Stadt sowieso schon seit Tagen verfolgt. Als Ohrwurm von George Ezra.
Vorgestern lande ich schließlich beim Zappen in einer TV-Reportage auf ZDFinfo. Zwei Köche aus Deutschland auf kulinarischer Entdeckungstour bei Ungarns Roma. Die ansonsten eher belanglose Doku hatte ein Highlight: der Besuch bei Designerin Erika Varga in - logo- Budapest. Die gelernte Goldschmiedin will mit ihrem Label ROMANI DESIGN das textile Erbe der Roma antreten und bewahren. Das hindert sie aber nicht daran, aus den knallig bunten Röschen-Stoffen und Tüchern komplett Neues zu kreieren. Sogar Schmuck. Zielgruppe ist zum einen die modeinteressierte Roma, wie auch die hippe Großstädterin. Hin und wieder "verirrt" sich sogar ein normaler Budapest-Touri in ihren Laden. Oder ein deutsches Kochteam... Erika ist übrigens sehr erfolgreich mit ihrem Business. So wurde sie 2012 von der ungarischen Ausgabe der Zeitschrift Glamour zur Woman of The year gekrönt.
Leider ist mein Ungarisch mit közsönöm und egeszegere schon am Limit und ich verstehe in den Videos rein gar nichts. Aber Bilder sagen bekanntlich... und so weiter und so weiter:
Liebe auf den ersten Ton. Ich fühl mich sofort wie ein Teenie. 1984. Schulball.
A Flock of Seagulls. Mr. Roboto. Ach nee, da läuft ja nur "Black Saturday" im Radio. Danke, MANDO DIAO, Danke!
Wenn nicht schon mein Anna dello Russo-Traum auf Rädern in der Diele stehen würde, ginge noch heute eine Bestellung gen Grossbritannien raus.
Cath Kidston hat sich bei diesen Trolleys mal wieder selbst übertroffen. In puncto Design. Nur die Funktionalität läßt - zumindest bei der kleineren Business-Variante- etwas zu wünschen übrig, wenn man der Bewerterin Glauben schenken mag.
Gut, für einen Preis von 138 €, sollte das Drumherum natürlich auch passen...
Wer mal richtig in die Tanzwelt der osteuropäischen Roma eintauchen will, hat am 26. und 27. Juli die Gelegenheit dazu. Katjusha Kozubek und Anna Debicka von der ROMANY DANCE SCHOOL kommen mit ihrem Workshop-Projekt GIPSY DANCE CARAVAN ins Augsburger Tanzstudio von Sabuha Shahnaz.
Vier Workshops stehen auf dem Programm. Mit verheißungsvollen Namen wie "Trapatshok" und "Maminka".
Wer lieber guckt als tanzt, kann die Damen am Vorabend live on stage und open air bewundern.
Bei der "Gypsy Oriental Night" am 25. Juli mit Katjusha Kozubek, Anna & Natalia Debicka als Trio PHENJORIPE. Unterstützt werden sie von Sabuha und ihrer Assaida-Gruppe. Ab 20 Uhr im Hubertushof in Augsburg-Firnhaberau. Alle weiteren Infos zu den Workshops gibt's bei Sabuha Shahnaz.
Die Matrjoschka sieht ein bißchen aus, als ob sie im Blumentopf sitzt.
Trotzdem süß, oder?
Tasche "Dollface" in rot und schwarz © Irregular Choice |
Jetzt hätte ich durch meine Euphorie für die Niederlande und Polen fast unser südliches Nachbarland vergessen. Wie kann ich Conchita Wurst unerwähnt lassen?
Mein Gott, hat Tom schön geschmachtet und sich die Seele aus dem Leib gesungen. Wenn das Samstag genauso rüberkommt wie gestern, dann könnte das schon was werden.
Mit der "Bond"-Ballade. Für Österreich.
Alle ESC-Songs schon kennen, bevor die Finalwoche startet. Mittlerweile ein Muss für jeden eingefleischten Grand Prix-Fan. Habe daher letztes Wochenende brav meine "Hausaufgaben" gemacht und mich durch alle Lieder gezappt.
Fazit: Richtig unterirdisch ist wenig. Die Beiträge aus Lettland und Georgien gehen gar nicht, aber ansonsten kann man nicht meckern. Halt viel Althergebachtes und Auf-Nummer-Sicher-Geher: die vielen Balladen und "David Guettas". Dass Pharell Williams der neue David Guetta ist, hat sich leider noch nicht herumgesprochen.
Nicht bei den Machern und Kompositeuren. Und - deren Kalkül- auch noch nicht bei der mazedonischen Hausfrau. Wenn sie sich da mal nicht irren...
Italien bekommt von mir Sonderpunkte für das gelungene Video zu La mia Città.
Im besonderen für Emma Marrones Topolino-Ohren. Das Lied ist auch okay, wobei nicht sonderlich ESC geeignet. Das ist der niederländische Beitrag der Common Linnets auch nicht. Country kam noch nie an. Doch mich hat die wunderschön melancholische Everly Brothers-Atmosphäre von "Calm after the storm" sofort in den Bann gezogen.
Mein absoluter Lieblingssong dieses Jahr. Quasi meine "Soluna Samay 2014".
Dass Dänemarks Should've known better 2012 letztendlich nur Platz 23 belegt hat, sagt hoffentlich nichts über meinen Geschmack aus, über dessen ESC-Mainstream-Tauglichkeit wohl schon. Daher stapel ich dieses Jahr mit den Niederlanden mal lieber tief und freue mich schon, wenn The Common Linnets überhaupt das heutige Halbfinale überstehen. Ansonsten feiern wir dieses Jahr 40 Jahre ABBA und 20 Jahre "Osterweiterung". Ersteres bescherte uns aktuell eine Menge guter, neuer ABBA-Dokus, letzteres zwei Jahrzehnte Diskussionen zur Frage: Lokalkolorit - ja oder nein? An dem Thema "Folklore" scheiden sich die Geister. Ich mag's einfach, wenn Mazedonien Balkan "ist" und nicht David Guetta. Wie man es richtig macht zeigt dieses Jahr Polen. Folklore kann auch cool. Man nehme den bekannten Hip-Hop-Prozenten Donatan, die (noch) unbekannte Soulsängerin Cleo und polnische Weisen. Ergebnis: "Slavic Girls", eine "Ode" an die slawische Frau. Ein Schelm, wer dabei Stimmenfishing in ganz Osteuropa unterstellt. Das dazugehörige Video hat mittlerweile 42 Millionen Klicks bei Youtube. Überhaupt, das Video. Eine herrlich komische Persiflage gängiger R'n'B-Klischees. Statt halbnackter Afroamerikanerinnen mit fast nackten Pos, räkeln sich hier tief dekolletierte "slawische Mädels" im Butterfass. Köstlich!