Ich lauschte vor kurzem mal wieder meinem Lieblingsmultikulti-Radiosender Funkhaus Europa. Mittlerweile habe ich ein Ritual. Höre ich dort ein spannendes Lied, wird's gleich Dank der superaktuellen Playlist notiert und bei den üblichen Verdächtigen downgeloaded. Manchmal landet aber auch das ganze Album im Warenkorb. So geschehen mit ELECTRIC BALKAN JAZZ CLUB - Balkan Dogs und AHILEA - Cafe Svetlana:
Der ELECTRIC BALKAN JAZZ CLUB wurde im November 2009 in Mannheim von Costas Simeonidis und Kostas Karagiozidis ins Leben gerufen. Orientalische Klänge und Balkan-Mukke, leicht elektronisch und jazzy interpretiert. Hörenswert!!!
Angemacht hat mich ihre Version des Balkan-Klassikers Opa Cupa.
Und live geht die Post ab:
In Graz legt Ahilea Durcovski, aufgewachsen in Mazedonien, als DJ noch House auf. Später in Wien organisiert er mit seinem Kumpel Zoran Tomasev die legendären SchliwoBeatz-Parties und tritt dort den Balkan-Trend los. Sozusagen Österreichs Antwort auf Shantel. Genauso wie eben jenem Stefan Hantel war es Ahilea irgendwann nicht mehr genug nur Platten von anderen aufzulegen. Er wollte eigene Musik machen. Herausgekommen ist 2009 das Debüt Cafe Svetlana, erschienen bei Essay, dem Label von...? Na...? Shantel ;-) Entstanden ist eine ganz eigene Melange aus traditionellen Klängen und elektronisch verzerrten, aber auch rockigen Grooves.
Motto: "We gonna rock da house in da balkan style!" Grandios!!!
Mein Hinhörer: Come on Bejbe.